Geschichte
Unternehmensgeschichte Vartan Melik Aslanian GmbH
2023 - Der nächste Schritt - BIO und Nachhaltigkeit - in echtem Papierbeutel

"Schütze die Umwelt mit unseren Bio-Trockenfrüchten und -Nüssen in echten recyclingfähigen Papierbeuteln - eine umweltfreundliche Wahl für einen nachhaltigen Lebensstil."
2022 - BIO und Nachhaltigkeit - Mehrweg

Seit 2022 setzen wir auf feinste Bio-Produkte im nachhaltigen Mehrwegglas - welches Sie auch vom Joghurt kennen.
Nachhaltigkeit und Qualität gehen bei uns Hand in Hand - und wenn wir dabei auch noch etwas Humor mitliefern können, umso besser! Denn wer sagt, dass wir uns nicht mit einem Lachen auf die Zukunft konzentrieren können?
2019 - Christoph Paczkowski tritt in das Unternehmen ein und führt das Unternehmen gemeinsam mit Arschak Melik Aslanian weiter

Christoph Paczkowski, ein langjähriger Freund der Familie Melik Aslanian, steigt ins Unternehmen ein und führt das Unternehmen als geschäftsführender Gesellschafter gemeinsam mit seinem Geschäftspartner und Berater Arschak Vartan Melik Aslanian weiter. Als gelernter Koch und studierter Lebensmittelingenieur bringt er alle fachlichen Kenntnisse mit, die für die Sicherstellung der Produktqualität erforderlich sind.
2015 - Ein frisches Verpackungsdesign

Im Jahr 2015 wird das Verpackungsdesign der Eigenmarke Ubina erfrischt. Dabei bleiben wir unseren Kunden treu und setzen weiterhin auf das Sichtfenster, da sich unsere Produkte nicht hinter blickdichten Verpackungen verstecken müssen.
1983 bis 2008 - Neubau - Generationswechsel

Im Jahre 1983 wird die Vartan Melik Aslanian GmbH gegründet. Noch bis zum Jahre 1986 beschäftigt sich das Unternehmen zu großen Teilen mit dem Warenimport aus der Berlinauslagerung (Trockenfrüchte aus diversen Ländern wie z. B. Persien und Kalifornien). Zum damaligen Zeitpunkt wird im zweijährigen Rhythmus ausgelagerte Ware an Importeure aus ganz Deutschland versteigert, um diese weiter zu verkaufen.
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In den kommenden Jahrzehnten investiert das Unternehmen stetig in neue Produktentwicklungen, einen mittlerweile vollautomatisierten Produktionsbetrieb, regelmäßige Waren- und Qualitätssicherung sowie – und dies ist das ausgesprochene Ziel des heutigen Familien- und Firmenoberhauptes – den Erhalt der Traditionen eines ehrbaren Hamburger Kaufmannsbetriebes. Dumpingpreise und zulasten der Warenqualität gehende Verhandlungsstrategien lehnt der geschäftsführende Gesellschafter kategorisch ab; diese Unternehmensstrategie führte stets zum Erfolg.
Vor mehr als 10 Jahren ist auch die sechste Generation in den Familienbetrieb mit eingestiegen. Sascha Vartan Melik Aslanian ist im Jahre 2005 als Prokurist in das Unternehmen eingetreten; nach und nach übernahm er die Unternehmergeschicke seiner Vorfahren. Sascha Vartan Melik Aslanian übernimmt die Geschäftsführung der Firma und leitet diese traditionsbewusst mit Hinblick auf die Modernisierung der Gesellschaft und verknüpft Tradition und Moderne in einem. Das kaufmännische Können, erlernt von seinem Vater, verbindet er nun mit seiner ruhigen, ehrlichen und offenen Art, um die Firma Aslanian erfolgreich und ehrenhaft weiterzuführen. Die Rechtsanwältin Sofia Melik Aslanian ist ihrem jüngeren Bruder im Jahr 2009 gefolgt und ist als Syndikusanwältin für die rechtlichen Angelegenheiten des Unternehmens verantwortlich.
In den letzten vier Jahrzehnten wächst der Absatz des Sortiments von getrockneten Früchten unter der eingetragenen Handelsmarke Ubina beständig, sodass die gemieteten Räumlichkeiten im Ballungszentrum Hamburg nicht mehr ausreichen.
Die Familie Melik Aslanian beschließt, eine neue Fabrik zu bauen. Es entsteht ein Neubau in Siek in unmittelbarer Nähe zu Hamburg; die Firma feiert dort im Jahre 2008 das 125-jährige Firmenjubiläum.
1972 - Arschak Vartan Melik Aslanian tritt in das Unternehmen ein und übernimmt die Kundenbetreuung

Im Jahre 1973 tritt nun sein 22-jähriger Sprössling Arschak Vartan Melik Aslanian in die Firma ein und beweist sein merkantiles Verhandlungsgeschick; er übernimmt nach knapp 3 Jahren die komplette Kundenbetreuung- und Akquise.
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Es stellt sich sehr schnell heraus, dass Arschak Vartan Melik Aslanian ein geborener Kaufmann ist und sein Vater überlässt ihm schon nach kurzer Zeit die Zügel. Es werden neue Handelsmärkte erschlossen, die Geschäftstätigkeiten werden auf das europäische Ausland erweitert und es entstehen zahlreiche neue Produktlinien – und Verpackungseinheiten.
1948 - Erwerb des ersten Maschinenparks und Automatisierung der manuellen Produktionsabläufe

Doch auch ohne die Unterstützung seines Cousins kann Eduard Melik Aslanian gemeinsam mit seinem Onkel Vartan Melik Aslanian die Geschäftstätigkeiten des Familienunternehmens weiter vorantreiben. Eduard Melik Aslanian wird im Jahr 1952 zweifacher Familienvater mit den Zwillingen Arschak und Anahid.
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Die Firma kauft neue Anlagen, Siebe, Schwefelanlagen und stockt das Sortiment auf unser berühmtes Mischobst und weitere Monoprodukte auf.
Es wird per Hand verwogen, in Beutel gepackt und verschlossen – die manuelle Arbeit erfordert eine Ausweitung des Mitarbeiterstammes auf knapp 400 Arbeiter, Buchhalter, Schreibkräfte und Lehrlinge; entsprechend vergrößern sich die Räumlichkeiten und Im- und Exportmengen.
Im Jahr 1968 nimmt das Unternehmen erstmals an der bundesweiten Interpack-Messe teil und erwirbt den ersten industriellen Maschinenpark. Die Firmenleitung entscheidet sich für eine Umstellung von manuellem auf automatisierten Betrieb; neben Wägeautomaten werden Verpackungsautomaten gekauft und der gesamte Produktionsbetrieb wird modernisiert.
Noch vor der Inbetriebnahme des modernisierten Produktionsablaufes, am 24.01.1969 verstirbt das Firmenoberhaupt Vartan Melik Aslanian und Eduard Melik Aslanian wird alleiniger Verantwortlicher des großen Unternehmens.
Für weitere vier Jahre stockt Eduard den maschinellen Betrieb gemeinsam mit zwei treuen Meistern und 50 Mitarbeitern auf.
1946 - Neuaufbau und Einzug in ein neues Firmengebäude Sachsenburg in Hamburg

Vom 24. auf den 25. Juli 1943 – wird ganz Hamburg ausgebombt. Das gesamte Firmengelände und alle in den Garagen befindlichen Firmenwagen fallen den Bomben zum Opfer.
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Nach 60 Jahren Firmen- und Erfolgsgeschichte muss die Traditionsfirma Melik Aslanian noch einmal ganz von vorne beginnen. Zunächst zwingt der Zweite Weltkrieg die Familie nach Kirchenlamitz zu flüchten. Dort nimmt ein Bauer die Familie Melik Aslanian schützend auf, die sich vor dem Naziregime verstecken muss.
Die geschäftstüchtigen Unternehmer lassen sich jedoch auch durch die schwierigen Kriegszeiten nicht entmutigen und beginnen mit einer lukrativen Schnapsbrennerei und gewinnbringendem Export – vor allem nach Russland.
Für kurze Zeit steht der Handel mit Trockenfrüchten gezwungenermaßen still; unverzüglich nach Kriegsende im Jahre 1945 kehrt die Familie Melik Aslanian jedoch wieder in die Hansestadt zurück und beginnt mit dem Wiederaufbau des Unternehmens. Im Frühjahr 1946 zieht das Unternehmen in ein neues Firmengebäude am Heidenkampsweg, das bis in Jahr 2008 der Firmensitz bleibt.
1933 - Erweiterung der Geschäftstätigkeit ins Ausland – nach Hamburg

Zusammen mit den Söhnen – Arschak und Stephan Melik Aslanian – wurden die Liefergebiete in Persien erfolgreich ausgeweitet.
Die folgenden Jahre zeigen die eindrucksvolle Erfolgsgeschichte einer armenisch-deutschen Unternehmerfamilie.
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Nach dem Tod des Unternehmensgründers Avetis Melik Aslanian im Alter von knapp 90 Jahren schickt der älteste der drei Brüder, Arschak Melik Aslanian seinen jüngsten Bruder Vartan Melik Aslanian im Jahre 1933 zur Erweiterung der geschäftlichen Tätigkeiten ins Ausland nach Hamburg.
Vartan Melik Aslanian etabliert die Produktion, Veredlung und den Vertrieb der Köstlichkeiten in Deutschland und wird als Einzelkaufmann in das Handelsregister eingetragen.
Über die Landesgrenzen hinaus wird das Geschäft fortan aus Persien und Deutschland geführt; in Hamburg wird ein weiterer Betriebsstandort im Stadtteil Wandsbek eröffnet.
Das Geschäft floriert, der Umsatz steigt und das Handelsunternehmen kann sich durch fortwährend gleichbleibende Qualität und der stetigen Erweiterung des Sortiments gut in der kaufmännischen Lebensmittelbranche aufstellen. Fortan werden nicht nur Aprikosen und Pfirsiche der eigenen Ländereien aus Persien gehandelt, sondern auch Pflaumen, Birnen und Äpfel.
1883 - Gründung des Unternehmens in Täbris, Persien (heutiger Iran)

Die Firmengeschichte unseres traditionsreichen Im- und Exporthauses beginnt im Jahr 1883 mit einem Armenier in Täbris (Hauptstadt von Ost-Aserbaidschan im Iran) – Avetis Melik Aslanian.
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Der Familie Melik Aslanian gehören damals zwei Hotels sowie diverse Ländereien mit Pfirsich- und Aprikosenplantagen in Täbris.
Der geschäftstüchtige Avetis Melik Aslanian entdeckt schnell das Potenzial der wertvollen Rohstoff-Ressourcen und gründet im Jahr 1883 als Einzelkaufmann das Familienunternehmen.
Die Pfirsiche und Aprikosen werden per Hand gepflückt, gewaschen, geputzt und anschließend auf großen Leinentüchern sonnengetrocknet – damit ist der erste Meilenstein für die Produktion von Trockenfrüchten gelegt.
Anschließend werden die getrockneten Früchte in mit chinesischem Pergamentpapier ausgelegten Holzkisten verpackt und mit Güterzügen unter anderem nach Moskau transportiert.
Bei den ersten Geschäftstätigkeiten handelt es sich weitestgehend um Kompensationsgeschäfte, d. h. die nach Moskau gelieferten Waren werden im Zuge eines Gegengeschäfts mit Lieferungen von Zucker beglichen.
Der Zucker aus Russland wird anschließend gewinnbringend an die persische Bevölkerung weiter verkauft.